WAS IST NANOTECHNOLOGIE ?
2001
Der Antrieb von Mike Friedrich war es seit jeher, einen essentiellen und nachhaltigen Beitrag für die Menschheit zu leisten. Das war schon bei der ersten Firmengründung am 01. Mai 2001 das Ziel, als er sich – nach jahrelanger Entwicklung im Bereich der Brennstoffzellenforschung bei MTU – mit Fuel Cell Ceramics selbständig machte, um Brennstoffzellen als neue Energiequelle für eine saubere Umwelt rentabel herstellen zu können – getreu dem Motto: Ökologie und Ökonomie gehören zusammen.
Nicht überall, wo Nano drauf steht, ist auch Nano drin.
Viele Silikon-, Teflon-, Öl- oder Acryl basierende Produkte schmücken ihr Etikett mit den Federn der Nanotechnologie. Aber Vorsicht: Echte Nano-Produkte kann man nicht für 9,90 € vor dem Supermarkt kaufen! Diese lassen zwar Wasser auch kurzfristig abperlen, halten aber mechanischem Abrieb nicht stand, vergasen sehr schnell oder produzieren unangenehme Schlieren. „Nano“ ist leider kein geschützter Begriff, daher gibt es viele Nachahmer, die allerdings keine echten Nano-Produkte sind. Was bleibt, ist das jeweilige Produkt auszuprobieren und danach selbst zu entscheiden.
Echte Nanoversiegelungen hingegen bewirken durch die feste Verbindung von Versiegelung und Oberfläche langfristig den gewünschten Effekt. Nanotol basiert auf mechanischen Verbindungen die keine chemischen Reaktionen eingehen, lästige Gerüche entstehen lassen oder mechanischen Belastungen nicht standhalten. Damit ist Nanotol weltweit einzigartig.
Nanotechnologie – eine Schlüsseltechnologie der Zukunft
Seit ungefähr zehn Jahren wird die Nanotechnologie in den verschiedensten Wissenschaftsbereichen genutzt. Es geht dabei um die gezielte Analyse und Manipulation von Werkstoffen in einer Größenordnung, die früher selbst für Mikroskope unsichtbar geblieben ist: den Nanometerbereich. Ein Nanometer passt eine Millionen mal in einen Millimeter. Das ist eine Größenordnung, die schwer vorstellbar und damit schwer zu erklären ist. Für die gängigen Wissenschaftsrichtungen bietet die Nanotechnologie jedoch unvorstellbar viele Möglichkeiten.
Nanotechnologie wird bereits quer durch die verschiedensten Branchen genutzt
Im Nanometerbereich manipulierte Werkstoffe werden in den verschiedensten Bereichen erforscht oder auch bereits genutzt: im Energiebereich, in der chemischen Industrie, für Baustoffe, in der Elektronikindustrie, der Informationstechnologie und der Biotechnologie.
Es wird erwartet, dass sich die Nanotechnologie mittelfristig auf nahezu alle industriellen Branchen auswirkt. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen von der Optimierung bestehender Produkte und Prozesse, über Produktinnovationen bis hin zu einer revolutionären Neugestaltung der Produktion. Nanotechnologie wird damit Einfluss auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens nehmen.
Nanopartikel - Sie sind klein, sehr, sehr klein sogar, aber sie haben es in sich.
Nanopartikel haben völlig andere Stoffeigenschaften als Teilchen, die man mit bloßem Auge oder einem gewöhnlichen Mikroskop erkennen kann. In der Nanotechnologie werden Eigenschaften und Strukturen von Materialien auf supramolekularer Ebene gezielt beeinflusst, um Oberflächen zu funktionalisieren. In der Oberflächentechnik werden Nanopartikel gezielt zur Bildung von Nano-Polymer-Ketten genutzt, die sich wie ein Netz fest mit der Oberfläche verbinden.
Nanotechnologie – von der Natur abgeschaut
Das Aufbringen von Nanopartikeln ist vergleichbar mit einer Imprägnierung – es entsteht eine nanostrukturierte Oberfläche. Diese kann z.B. Wasser abweisend (hydrophob) werden. Der bekannteste Effekt aus der Natur ist der Lotuseffekt. Auch in der Natur gibt es zahlreiche Partikel in Nanometergröße. (Silber-Nanopartikel, Nano-Rußteilchen etc.)
Eine neue Perspektive eröffnet nun die synthetische Entwicklung von Partikeln im Nanometerbereich. Sie erlaubt die Herstellung im industriellen Maßstab sowie die kommerzielle Nutzung in Produkten für den Endverbraucher. Im privaten Umfeld einsetzbare Nanotechnologie Produkte haben faszinierende Effekte und Vorteile. Von praktischen Anwendungen für Pflegebereiche des Alltags (Reinigung, Schmutzabwehr) über Werterhalt, Langlebigkeit bis hin zur Ästhetik (Autolacke, Dachpfannen).
Seit vielen Jahren wird die Nanotechnologie in den verschiedensten Wissenschaftsbereichen genutzt. Es geht dabei um die gezielte Analyse und Manipulation von Werkstoffen in einer Größenordnung, die früher selbst für Mikroskope unsichtbar geblieben ist: den Nanometerbereich. Ein Nanometer passt eine Millionen mal in einen Millimeter. Das ist eine Größenordnung, die schwer vorstellbar und damit schwer zu erklären ist. Für die gängigen Wissenschaftsrichtungen bietet die Nanotechnologie jedoch unvorstellbar viele Möglichkeiten.